Special Edition P. 1
FAT FREDDY’S DROP
Von David Marbach
Die Musik der siebenköpfigen Band wird gerne als Reggae betitelt. Dabei ist es viel mehr als das: Die Neuseeländer mischen Dub, Soul, Jazz und eben Reggae in einem Electrogewand mithilfe einer satten Bläserfraktion zu einem rhythmischen Hörerlebnis. Darüber entfaltet sich der unverkennbare Gesang von Joe Dukie. Ihr neue Platte ist ein einziger Fluss bestehend aus sechs Tracks mit einer durchschnittlichen Länge von sechs Minuten. Beim Durchhören fühlt man sich wie in einem Traum. Kein passiver Traum, sondern einer, indem man viel erlebt.
Ihre Live-Shows gelten als phänomenal, weil sie alle Lieder hundertprozentig live zum besten geben und die Album-Versionen ihrer Tracks oftmals stark abgewandelt, zum Teil sogar als Coverversionen ihrer eigenen Titel, performen. Wer sie noch nie gesehen hat, dem empfehle ich ihr Konzert am 07. März 2020 in der Halle 622 wärmstens. An den 35 Live-Auftritten auf der ganzen Welt im ersten Halbjahr 2020 wird die Band Songs am Publikum testen, die dann später auf «Special Edition Part 2» veröffentlicht werden sollen. Ein Konzertbesuch lohnt sich also unbedingt.
Die besten Songs:
Kamo Kamo
One Fourteen
Trickle Down